Erfahrungsbericht Aften

Fabienne N. aus Thüringen: «Etwa zwei Monate lang hatte ich eine Afte innen an der Unterlippe. Sie war nicht gross, aber recht lästig. Immer heilte sie wieder leicht ab, aber nicht vollkommen und dann entwickelte sie sich wieder erneut. Einmalig habe ich Tenderdol angewendet, aber das hätte ich wohl regelmässig machen müssen. Ich dachte immer, die verschwindet dann schon von alleine. Jetzt war sie auch etwa drei oder zwei Wochen weg aber jetzt ist sie wieder da, genau an derselben Stelle. Jetzt habe ich eine regelmässige Behandlung mit Tenderdol angefangen. Die erste Wirkung zeigte sich schnell, schon nach etwa einer Stunde. Die Afte ist jetzt fast weg und ich hoffe sie kommt nicht wieder.»

O. Lischer: «Als Kind hatte ich sehr häufig Aften im Mund. Manchmal störten sie mich nicht gross, aber manchmal waren sie wirklich sehr schmerzhaft. Ich hatte mehrere Gels und Sprays aus der Apotheke ausprobiert, die meine Mutter mir kaufte, doch nichts hat wirklich gewirkt. Wir hatten dann auch mal meinen Zahnarzt gefragt, was man denn machen könnte. Er hat nur gemeint, dass ich mein Immunsystem stärken soll mit einer gesunden Ernährung, frischer Luft und Bewegung. Aber als Kind hat man ja grundsätzlich ausreichend frische Luft und Bewegung und gesund ernährt hatte sich meine Familie auch. Mit der Pubertät sind dann die Beschwerden plötzlich von alleine weggegangen.»

Lea O.: «Um die Heilung von Aften ein bisschen voranzutreiben mache ich immer eine Kamillentinktur. Mit 100 Milliliter 70%-igem Alkohol aus der Apotheke und 20 g Kamillenblüten. Das ganze lasse ich dann einige Tage lang ziehen und gebe das Ganze durch ein Sieb, dann brauche ich nur noch die Flüssigkeit. Diese koche ich ab und verdünne sie, sobald sie abgekühlt ist im Verhältnis 1:5 mit Wasser. Dann spüle ich mehrmals täglich damit den Mund aus. So wird der Mund desinfiziert und die Schmerzen und Aphthen verschwinden bei mir dann meist innert einigen Tagen.»

F. Hubacher: «Gegen Aften hilft Rosenhonig mit Borax. Dieser ist in Apotheken erhältlich. Man sollte die Afte 1-2 Mal täglich mithilfe eines Wattestäbchens damit betupfen.»

A.A.: «Als 70-jähriger Mann habe ich meine Erfahrungen mit Aften gemacht. Mein Ratschlag für Betroffene: Essen von Baumnüssen (wegen der Gerbsäure) und von Pepperonis meiden und ebenfalls das Trinken von klaren Schnäpsen vermeiden. Das Befolgen dieser Regeln hat mir stets gut geholfen.»

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