Alexandra S. aus Baden-Württemberg: «Kurz nach einem Städtetrip in Berlin letzten Winter, bin ich an einer heftigen Blasenentzündung erkrankt. Ich musste schon in Berlin ständig aufs Klo, was manchmal recht mühsam war. Nach zwei Tagen zuhause hatte ich die typischen Symptome. Ich musste die ganze Zeit aufs Klo, pinkeln konnte ich trotzdem nicht und wenn, dann hatte ich dabei höllische Schmerzen. Als die Blasenentzündung in der darauffolgenden Nacht ihren Höhepunkt hatte, hielt ich es fast nicht mehr aus. Ich lag im Bett und kriegte kein Auge zu. Sobald ich mich hinlegte, musste ich aufs Klo und wenn ich wieder zurückkam und mich erneut hinlegte, ging es von vorne los. Nach etwa zwei Stunden konnte ich dann endlich einschlafen und ging am Morgen darauf sogleich zu meiner Hausärztin. Die Diagnose war schnell gestellt und ich erhielt ein Antibiotikum. Die Praxishilfe wies mich noch darauf hin, dass ich doch sofort die erste Tablette nehmen solle, da sie gesehen hätte, wie oft ich während der Wartezeit auf dem Klo war. Besserung trat dann glücklicherweise am selben Tag noch ein und schon einen Tag darauf, spürte ich nicht mehr viel von der Blasenentzündung. Die Antibiotikatherapie musste ich dennoch beenden.»
Etienne D. aus Bernex: «Noch nie litt ich an einer Blasenentzündung, ich dachte immer, das sei eine Frauenkrankheit. Doch vor einigen Monaten hatte es mich dafür richtig schlimm erwischt. Ständig hatte ich das Gefühl, aufs WC gehen zu müssen, also wirklich permanent. Doch wenn ich dann ging, kam doch nichts raus bis auf ein paar schmerzhafte Tröpfchen. Ich trank Unmengen Cranberrysaft, doch irgendwie half das auch nicht. Als die Schmerzen dann unaushaltbar wurden und der Urin rötlich gefärbt war, ging ich dann doch zum Arzt. Der meinte, dass ich das nächste Mal unbedingt schon früher kommen solle, da sich meine Blasenentzündung schon in einem sehr weit fortgeschrittenen Stadium befand. Ich nahm dann Antibiotika für fünf Tage, woraufhin schon am ersten Tag Besserung eintrat.»
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