Aids

AIDS ist die Abkürzung für «acquired immunodeficiency syndrome» und heisst übersetzt «erworbenes Immundefizitsyndrom». AIDS umfasst viele verschiedene Symptome und Erkrankungen, die durch die Schwächung des Immunsystems durch das HI-Virus entstehen. Das HI-Virus greift bestimmte Zellen des Immunsystems an und schwächt es somit. Das Immunsystem ermöglicht unserem Körper Infektionen zu bekämpfen und die Entstehung von Tumoren zu unterdrücken. Zu Beginn haben die meisten Betroffenen keine Beschwerden. In den ersten paar Wochen der HIV-Neuerkrankung können grippeähnliche Symptome auftreten, wie Fieber, Schwellungen der Lymphknoten und Milzvergrösserung. Die HIV-Erkrankung wird nach der CDC-Klassifikation in drei klinische Stadien eingeteilt, wobei das 3. Stadium die AIDS-definierenden Erkrankungen enthält. Zu den AIDS-definierenden Erkrankungen gehören unter anderem die Herpes-simplex Infektion, die Candidose (eine Pilzinfektion), das Kaposi-Sarkom, das Burkitt-Lymphom, die Tuberkulose und viele weitere. Diese Erkrankungen kommen zum Teil auch ohne HIV-Infektion vor, daher gelten sie erst als AIDS-definierende Erkrankungen, wenn ein positiver HIV-Test vorliegt.



Verwandte Artikel

Was hilft bei Aids? Herpes simplex Virus Herpesbläschen Gelbfieber Noroviren-Infektion Was hilft bei Norovirus? Was hilft bei Fieberblasen? Fieberblasen Lippenherpes Angina pectoris


Die Informationen wurden von Fachjournalisten und ärztlichen Experten recherchiert und für Sie aufbereitet. Diese Information kann keine ärztliche Beratung, Diagnostik oder Therapie ersetzen. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht. Lesen Sie dazu die Nutzungsbedingungen.