Augenlaserbehandlung

Viele Menschen fühlen sich durch die Brille oder Kontaktlinsen im Alltag eingeschränkt und entscheiden sich in der Folge für eine Laserbehandlung, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Vor einer Augenlaserbehandlung sollten die Brillenwerte relativ stabil und das Auge gesund sein. Gelasert werden kann bei Dioptrien-Grenzwerten zwischen +3 und -8 Dioptrien (Masseinheit für die Brechkraft der Augenlinse). Die Hornhaut sollte nicht dünner als 250 Mikrometer sein, da diese nach dem Eingriff noch ausreichend stabil sein muss. Das Ziel einer Augenlaserbehandlung ist es, die Hornhaut so zu verändern, dass die gebündelten Lichtstrahlen von Hornhaut und Linse auf einen Punkt zusammenfallen. Beispielsweise wird bei Kurzsichtigkeit die Hornhaut per Laser abgeschliffen und verflacht. Die Brechung der Lichtstrahlen wird so verändert. Es gibt verschiedene Lasermethoden, wobei allen gemeinsam ist, dass sie die Hornhaut verändern. Eine Laserbehandlung erzielt in der Regel sehr gute Ergebnisse, dennoch besteht auch hier die Gefahr von diversen Nebenwirkungen, wie beispielsweise eine milchige Sicht, Kontrastverluste oder trockene Augen. Daher sollte die Entscheidung sorgfältig in Zusammenarbeit mit einem Augenarzt abgewogen werden.



Verwandte Artikel

Linsenimplantat Farbfehlsichtigkeit Was hilft bei Nachtblindheit? Nachtblindheit Fehlsichtigkeit Alterssichtigkeit Was hilft bei Alterssichtigkeit? Was hilft bei Sehschwäche? Ich sehe nicht gut Sehschwäche


Die Informationen wurden von Fachjournalisten und ärztlichen Experten recherchiert und für Sie aufbereitet. Diese Information kann keine ärztliche Beratung, Diagnostik oder Therapie ersetzen. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht. Lesen Sie dazu die Nutzungsbedingungen.