Eisenmangel

Normalerweise wird der tägliche Eisenverlust mit der Nahrungsaufnahme ausgeglichen. Eisen wird hauptsächlich im Zwölffingerdarm aufgenommen. Es kann aus Fleisch, Milch, Käse, Leber, Eiern oder auch aus Früchten, Getreide und Gemüse aufgenommen werden. Chronische Müdigkeit und Erschöpfung können einen Hinweis auf eine Eisenmangelanämie geben. Bei einem ausgeprägten Eisenmangel kann es zu folgenden Beschwerden kommen: Unter anderem chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, geringe Belastbarkeit, leichte Ermüdbarkeit und rascher Pulsanstieg bei körperlicher Tätigkeit. Der Eisenmangel kann an den Ferritinwerten im Blut abgelesen werden. Beim gesunden Mann beträgt der gesamte Eisengehalt ungefähr 4g, bei der gesunden Frau 3g. Bei Mangel muss das Auffüllen der Speicher mit Eisenpräparaten erfolgen. Die Medikamente können in Form von Tabletten, intravenös (in die Venen) oder intramuskulär (in die Muskulatur) verabreicht werden. Im Falle einer Einnahme von Eisenpräparaten in Form von Tabletten müssen diese konsequent und über eine längere Zeit gewissenhaft eingenommen werden.



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