Cristina P. aus Udligenswil: «Am Ende meiner obligatorischen Schulzeit entschied ich mich dazu, Coiffeuse zu werden. Ich freute mich auf die Ausbildung und auf die Herausforderung, welche auf mich zukam. Als ich dann jedoch nach einem halben Jahr meine Lehre erfolgreich abgeschlossen hatte, hatte ich plötzlich Probleme mit den Händen. Meine Haut war immer gerötet und ich hatte fast dauerhaft einen Ausschlag. Ich besuchte mehrere Dermatologen, doch keiner konnte die genaue Ursache, also den allergieauslösenden Stoff genau definieren. Die Ausschläge wurden immer schlimmer und vor allem die Haut um die Fingerknöchel war am stärksten betroffen. Eine Neurodermitis war es nicht, aber dennoch hat Kortison geholfen. Doch schliesslich musste ich meinen Job als Coiffeuse aufgeben, denn ich wollte nicht ein ganzes Leben lang Kortison nehmen. Doch auch heute noch – drei Jahre nachdem ich nicht mehr als Coiffeuse arbeite – habe ich den Ausschlag immer noch. Wenn auch nicht mehr so schlimm. Wenn er mal wieder schlimmer wird, dann muss ich dann doch Kortison einreiben. Das Schlimme ist, dass meine Haut auch auf andere Stoffe allergisch reagiert. Beispielsweise kann ich auch keinen Modeschmuck mehr tragen. Auf billigen Schmuck reagiert meine Haut sofort wieder mit einer Verschlimmerung des Ausschlages an der betroffenen Stelle.»
Alda E.: «Seit mehreren Monaten arbeite ich nun in einem Schmuckgeschäft, welches hochwertigen Modeschmuck verkauft. Die Schmuckstücke sind in der Regel vergoldet oder versilbert und darunter ist entweder Silber oder eine Kupfer-Zink-Legierung. Den Schmuck und auch anderen Schmuck dieser Art trage ich privat schon länger. Seit etwa einem Monat habe ich jedoch nur ab und zu eine allergische Reaktion auf diesen Schmuck. Der Ausschlag rötet sich, schwillt an und juckt ziemlich stark. Manchmal so stark, dass ich den Schmuck dann jeweils ausziehen muss. Ich frage mich, ob es eine bestimmte Marke ist oder ein bestimmtes Stück, auf welches ich spezifisch allergisch reagiere. Denn ich habe den Ausschlag nur ab und zu. Ich hoffe, dass sich dieser Zustand nicht verschlimmert, denn dann müsste ich mir irgendwas einfallen lassen. So wie es jetzt ist, ist es noch nicht so schlimm.»
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