Innere Unruhe

Verantwortlich für innere Unruhe können unter anderem lange aufgestaute Probleme, sowie plötzlich auftretende, negative Ereignisse – beispielsweise Einsamkeit, Liebeskummer oder ein Trauerfall – sein. Innere Unruhe oder Nervosität kann aber auch ein Symptom einer Erkrankung sein. Häufig tritt eine Unruhe bei Schilddrüsenüberfunktion oder Angststörungen auf. Frauen klagen besonders in den Wechseljahren über eine innere Unruhe, während bei Kindern die Nervosität oft im Zusammenhang mit einer Aufmerksamkeitsstörung (ADHS) steht. Innere Unruhe kann aber auch als Erscheinungsbild von Alkohol- oder Drogenmissbrauch auftreten. Meistens resultiert innere Unruhe jedoch aus Überforderung im privaten und beruflichen Alltag. Daraufhin gelingt es immer seltener, zur Ruhe zu kommen und einen Ausgleich für die täglichen Belastungen zu finden.

Meist ist die innere Unruhe von Zittern der Hände, Angst, Herzrasen, Schweissausbrüchen, Konzentrationsstörungen und Unsicherheit begleitet. Auch die Körpererscheinung beziehungsweise die Körpersprache erweckt den Eindruck innerer Unausgeglichenheit. Dieser nervöse Zustand der inneren Unruhe findet sich meist im gestressten Alltag wieder, bei dem oft gehetzt wird und ein ständiger Druck vorliegt. Betroffene Personen sind zusätzlich meist gereizt und können starken Stimmungsschwankungen unterliegen. Autogenes Training und viel Schlaf kann sehr hilfreich sein gegen innere Unruhe. Des Weiteren kann durch ein gesundes, stressfreies Leben ohne viel Aufregung jedoch viel Bewegung, frischer Luft, gesunder Ernährung und dem Verzicht auf Rauchen und Alkohol günstig gegen die Nervosität vorgegangen werden.



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