Schädel-Hirn-Trauma

Ein Schädel-Hirntrauma (SHT) kann entweder nur den knöchernen Schädel und dessen Weichteile betreffen (Schädelbruch) oder aber gleichzeitig zu einer Hirnverletzung führen. Reine knöcherne Schädelfrakturen, ohne Weichteilverletzungen oder eine Kopfplatzwunde zählen nicht zum SHT. Reine Schädelfrakturen sind aber eher selten, meist sind zusätzlich Weichteile oder Blutgefässe verletzt. Ein SHT ist die Folge einer Verletzung (Trauma). Die folgenden Symptome können auf ein Schädel-Hirn-Trauma hindeuten: Unter anderem Bewusstseinsstörung, Kopfschmerzen, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen, Schielen, Krämpfe oder sonstige neurologische Ausfallerscheinungen, Übelkeit, Erbrechen und Bewusstlosigkeit. Eingeteilt wird die Schwere des Schädel-Hirn-Traumas nach der Glasgow-Coma-Scale in 3 Grade. Diese reichen von einem leichten bis zu einem schweren SHT. Die Glasgow-Coma-Scale beurteilt die Reaktionen des Patienten und den Grad der Bewusstseinstrübung.



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