Textildermatitis

Wenn die Armbeugen, die Kniekehlen oder das Gesäss plötzlich mit roten und stark juckenden Pickelchen übersät sind, dann kann neue Kleidung an dieser Reaktion schuld sein. Häufig sind Textilien mit chemischen Substanzen durchsetzt. Wenn die chemischen Substanzen nicht fest mit dem Textil verbunden sind, dann können sie sich während des Tragens mit der Haut verbinden. So können allergische Reaktionen auf die Bekleidung entstehen. Mediziner sprechen in diesem Fall von einer Textildermatitis, die sich in Pickelchen, Rötungen der Haut, Ekzemen oder Schuppen zeigt. Fast immer sind es die Farb- und Veredelungsstoffe, die zu allergischen Reaktionen führen. Die Textilfasern selbst haben in der Regel keine Auswirkungen auf die Haut und lösen somit auch keine Allergie aus. Lediglich Wolle kann die sogenannte atopische Dermatitis durch die Naturfaser selbst auslösen. Um künftig beim Kleiderkauf besser gewappnet zu sein, kann ein medizinischer Hauttest die Auslöser anzeigen. So können die potentiellen Allergene zumindest eingegrenzt werden, damit in Zukunft die Auswahl der Kleidung etwas erleichtert wird.



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