Eine Afte (auch Aphten oder Aphthen genannt) sind Defekte in der Mundschleimhaut. Sie entstehen meist an der Innenseite der Wange, können sich aber auch auf der Zunge oder am Gaumen bilden. Auslöser für die manchmal schmerzhaften Aften sind vermutlich Bakterien oder Viren, es ist auch möglich, dass bestimmte Nahrungsmittel Aften verursachen, dies ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich. Ausserdem kann Stress, eine Erkältung oder auch Verletzungen im Mundraum Aften verursachen. Man unterscheidet zwischen kleinen und grossen Aften, wobei die Grenze etwa bei 1 cm liegt. Bei Aften mit einem Durchmesser von über einem Zentimeter sollten Sie sich von einem Arzt oder Apotheker beraten lassen. Die kleinen Aften verschwinden meist nach 1-2 Wochen von alleine. Um dies ein wenig zu beschleunigen, gibt es ein paar gute Tricks. In Apotheken und Drogerien gibt es spezielle Zahncremes, welche gegen Aften wirksam sind.
Diese wirken meist gleichzeitig vorbeugend. Die von den Aften verursachten Schmerzen können mit Hilfe einer verbesserten Mundhygiene gelindert werden. Auch hierfür eignen sich eine entsprechende Zahncreme oder antiseptische Mundspülungen. Unterstützen Sie den Heilungsprozess indem Sie ein paarmal täglich mit Salzwasser gurgeln. Auch das Spülen der Mundhöhle mit Wassermelonensaft und anschliessendem Schlucken sowie das Kauen von eingeweichten, grünen Teeblättern oder Tees aus Heidelbeerblättern, Thymian, Erdbeerblättern, Himbeerblättern oder Brombeerblättern unterstützen die Heilung der Aften. Bei grösseren Aften kann eine ärztlich verordnete Lasertherapie die Schmerzen nehmen und die Heilung unterstützen. Bei grösseren und anhaltenden Aften sollten Sie einen Arzt konsultieren.
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