Was hilft bei Eisenmangel?

Erniedrigte Serum-Ferritin-Werte zeigen einen ausgeschöpften Eisenspeicher an und können einer Anämie (Blutarmut) zugrunde liegen. Der ausgeschöpfte Eisenspeicher kann durch normale Nahrung oftmals nicht mehr gefüllt werden. Das Auffüllen der Speicher muss mit Eisenpräparaten erfolgen. Die Medikamente können in Form von Tabletten, intravenös (in die Venen) oder intramuskulär (in die Muskulatur) verabreicht werden. Im Falle einer Einnahme von Eisenpräparaten in Form von Tabletten müssen diese konsequent und über eine längere Zeit gewissenhaft eingenommen werden. Bei vielen Betroffenen kommt es im Rahmen der Tabletten zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Verstopfung und Durchfall. Diese Nebenwirkungen bleiben allerdings nicht bestehen sondern enden mit dem Absetzen der Tabletten. Frauen im Menstruationsalter, Kinder, ältere Menschen, Leistungssportler, aber auch Menschen mit chronischen Darmkrankheiten oder anderen chronischen Erkrankungen gehören zur Risikogruppe für Eisenmangel oder im schlimmsten Fall für eine Eisenmangelanämie (Blutarmut durch Eisenmangel). Die Zeichen eines Eisen-Defizites reichen von Müdigkeit, Leistungsverlust, Haarausfall bis zu Herzklopfen und Atemnot bei einer Eisenmangelanämie. Beim gesunden Mann beträgt der gesamte Eisengehalt ungefähr 4g, bei der gesunden Frau 3g.



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