Was hilft bei Ekzem?

Ein Ekzem ist eine entzündliche, nicht ansteckende Erkrankung der Oberhaut, die sich in klinisch unterschiedlichen Formen manifestiert. Ekzeme sind die häufigsten Hauterkrankungen und haben oft berufliche Ursachen. Die Therapie eines Ekzems richtet sich nach dessen Ursache. Es ist nicht nur wichtig, akute Schübe zu behandeln, sondern auch neuen Hautentzündungen vorzubeugen. Bei einem akuten Schub ist es das Ziel, die entzündliche Hautveränderung schnellstmöglich abheilen zu lassen. Eine lokale Behandlung mit oft kortisonhaltigen Salben hilft meistens schnell. Gegen den Juckreiz können auch Tabletten oder Gele helfen, welche Antihistaminika enthalten. Es ist wichtig, den Auslöser des Ekzems zu kennen, damit dieser gemieden werden kann. Zum Schutz der Haut empfehlen sich der Verzicht auf Schaumbäder oder zu heisse Wannenbäder. Benutzen Sie keine aggressiven Seifen und trocknen Sie Ihre Haut nach dem Duschen nicht mit starkem Rubbeln, sondern mit sanftem Tupfen. Die Benutzung von Feuchtigkeitscremes kann auch helfen.



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