Was hilft bei Magenkrämpfen?

Magenkrämpfe bezeichnen einen plötzlich eintretenden Schmerz in der Magengegend, oftmals auch mehrmals in Folge auftretend. Magenkrämpfe sind keine eigenständige Erkrankung, sondern treten aufgrund einer anderen zugrunde liegenden Störung auf. Oftmals gehen sie mit Durchfall, Erbrechen oder Blähungen einher. Da die Ursachen sehr verschieden sein können, ist es wichtig, erst eine passende Diagnose zu stellen. Findet sich der Grund für die Magenkrämpfe bei psychischen Ursachen, so gestaltet sich eine Therapie schwierig, da die persönlichen Schwierigkeiten miteinbezogen werden müssen. Bei körperlichen Ursachen kommen verschiedene Organe als Verursacher infrage. Liegt der Grund beispielsweise bei Nahrungsmitteln, welche der Patient nicht verträgt oder bei verdorbenen Lebensmitteln, so hilft eine Diät mit Schonkost (zum Beispiel Zwieback), viel warmem Tee und dem Verzicht auf das auslösende Nahrungsmittel. Bei Lebensmittelvergiftungen sind jedoch weitergreifende Massnahmen notwendig. Im Allgemeinen hilft das Schonen des Magens, eine gesunde und ausgewogene Ernährung und das Vermeiden von Stress. Wärme kann krampflösend wirken, so helfen zum Beispiel warme Umschläge, eine Wärmeflasche oder Magentee.



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