Was hilft bei Nackenstarre?

Die Ursachen einer Nackenstarre (Halskehre oder «schiefer Hals») sind häufig Verkühlungen, das Schlafen in unbequemer Haltung, Überanstrengung oder eine schwache Konstitution (körperliche Verfassung). Mit Durchzug hat die «Verkühlung im Nacken» selten etwas zu tun. Schuld ist meist eine instabile Muskulatur: Bei Fehlhaltungen und falschen Bewegungen blockiert dann ein Wirbelsegment. Zur Behandlung und Vorbeugung einer Nackenstarre hilft Wärme. Tragen Sie dazu einen Schal, einen Rollkragenpullover oder eine Wärmeauflage. Des Weiteren lassen sich die Verspannungen nicht-medikamentös durch ein Nackenkissen, Physiotherapie, Chiropraktik, Massage, generelle Entspannung und körperliche Bewegung lösen. Für eine medikamentöse Behandlung sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker fragen. Schmerzmittel lindern die Schmerzen und helfen beim Abbau von muskulären Verspannungen. Auch eine Behandlung mit muskelentspannenden oder pflanzlichen Arzneimitteln kann von Ihrem Arzt empfohlen werden. Mit einer kräftigen Nacken- und Rückmuskulatur kann Nacken- und Rückenschmerzen vorgebeugt werden. Der Bildschirmarbeitsplatz sollte ergonomisch gestaltet werden.



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