Was hilft bei Venenerkrankungen?

Venenerkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Anfangs fühlen sich Betroffene meist nur kosmetisch von ihnen gestört, allerdings können ohne entsprechende Behandlung schwere Komplikationen entstehen. Dazu gehören beispielsweise offene Beingeschwüre oder bei einer tiefen Beinvenenthrombose eine Lungenembolie. In der Auswahl eines geeigneten Therapieverfahrens werden verschiedene medizinische Faktoren berücksichtigt. Eine sehr wichtige Behandlung stellt die Kompressionstherapie dar. Durch Druck mittels Kompressionsbinden oder -strümpfen kann der Rückfluss des Blutes beschleunigt und die Venenwand unterstützt werden. Bei fortgeschritten Erkrankungen, können die betroffenen Venen gegebenenfalls operativ entfernt werden. Hierzu gibt es verschiedene Verfahren. Eine klassische Methode ist das sogenannte Stripping (Herausziehen). Dazu wird ein kleiner Schnitt in der Leiste, am Knie oder am Knöchel gesetzt. Als weitere Behandlungsmöglichkeiten haben sich beispielsweise die Phlebektomie (auch bekannt als Häkchenmethode), die Verödung (Sklerosierung), die endovenöse Lasertherapie und die Radiofrequenztherapie durchgesetzt.



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