Was hilft bei Vogelgrippe?

Die Vogelgrippe – auch klassische Geflügelpest genannt – ist eine hoch ansteckende Tierseuche. Sie kann von ganz unterschiedlichen Grippeviren verursacht werden. Das bekannteste Vogelgrippevirus H5N1 ist für Hühner, Enten, Gänse und andere am Wasser lebende Vogelarten gefährlich. Bei engem Kontakt mit infizierten Tieren kann eine Übertragung auf den Menschen erfolgen. Die Therapie zielt auf eine Ursachenbekämpfung und Beschwerdenlinderung ab. Gegen die Viren werden Virostatika (Antivirenmittel) eingesetzt. Um die Beschwerden (beispielsweise Fieber oder Schmerzen) zu lindern, werden fiebersenkende Mittel und Schmerzmittel verabreicht. Der Verlauf der Erkrankung kann sehr individuell sein. Während manche Menschen nur an leichten Erkältungssymptomen leiden, können andere Patienten sogar einer Lungenentzündung erliegen. Gewisse Grundmassnahmen der Hygiene können eine vorbeugende Wirkung haben. Vermeiden Sie Kontakt zu jeglichem Geflügel. Es gibt eine Schutzimpfung gegen das Vogelgrippe-Virus H5N1.



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