Darmkrebs

Bei der Krebserkrankung des Dickdarms und Mastdarms zeigen sich bösartige Wucherungen in der Schleimhaut. Oft wird allgemein von Darmkrebs gesprochen, wobei andere Abschnitte des Darms (zum Beispiel der Dünndarm) eher selten betroffen sind. Bei frühzeitiger Entdeckung und konsequenter Behandlung sind die Heilungschancen relativ gross. Ab 55 Jahren sollten jährlich Massnahmen zur Früherkennung wahrgenommen werden. Vorzuziehen ist hierbei die Darmspiegelung. Sie bietet die Möglichkeit Proben zu entnehmen oder sogenannte Polypen abzutragen. Polypen (Adenome) gelten bei den meisten Dickdarmkrebsarten als Vorläufer. Eine Krebserkrankung kann hierdurch verhindert werden. Bestehen Darmkrebserkrankungen in der Familie können auch schon in jüngeren Jahren Früherkennungsmassnahmen nötig sein. Häufige erste Zeichen einer Krebserkrankung des Darmes sind unter anderem Änderungen im Stuhlverhalten (Durchfälle wechseln sich ab mit Verstopfungen), ungewollter Stuhlabgang, Blut im Stuhl, Bauchschmerzen, Blähungen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Müdigkeit.



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