Was hilft bei Kehlkopfentzündung?

Eine akut auftretende Entzündung des Kehlkopfes wird meist durch Viren (seltener durch Bakterien) verursacht. Häufig tritt sie im Rahmen einer Erkältung auf. Durch die Entzündung wird die Schleimhaut des Kehlkopfes gereizt und schwillt an. Die Übertragung der Viren geschieht durch eine Tröpfcheninfektion. Die Symptome sind Schluckbeschwerden, eine heisere Stimme oder ein Stimmausfall, Husten, erschwerte Atmung, Kratzen und ein Trockenheitsgefühl im Hals. Je nach Ursache kann die Entzündung von Fieber und einem allgemeinen Krankheitsgefühl begleitet werden. Hält die Heiserkeit mehr als zwei Wochen an, sollten Sie unbedingt einen HNO-Arzt aufsuchen. Während bei viralen Infektionen meist nur die Symptome behandelt werden, können bei bakteriellen Infektionen Antibiotika eingesetzt werden. Beachten Sie folgende Tipps: Schonen Sie Ihre Stimme und verzichten Sie auf Nikotin. Rauchen kann einen chronischen Verlauf der Entzündung begünstigen. Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich, geeignet sind warme Getränke wie zum Beispiel verschiedene Tees. Machen Sie sich warme Halswickel, gönnen Sie sich Ruhe, desinfizieren Sie ab und zu die Mundhöhle oder gurgeln Sie. Bei starken Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach geeigneten Medikamenten fragen.



Verwandte Artikel

Kehlkopfentzündung Rachenentzündung Nagelinfektion Was hilft bei Nagelinfektion? Brustentzündung Bindehautentzündung Vorhautentzündung Was hilft bei Sehnenscheidenentzündung? Speiseröhrenentzündung Scheidenentzündung


Die Informationen wurden von Fachjournalisten und ärztlichen Experten recherchiert und für Sie aufbereitet. Diese Information kann keine ärztliche Beratung, Diagnostik oder Therapie ersetzen. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht. Lesen Sie dazu die Nutzungsbedingungen.