Rachenentzündung

Die Rachenentzündung - auch als Halsentzündung oder in der medizinischen Fachsprache als Pharyngitis bezeichnet - beschreibt eine häufige Erkrankung im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Die Schleimhaut des Rachens ist dabei entzündet. Es wird unterschieden zwischen der chronischen und der akuten Form der Pharyngitis. Die Ursache der akuten Rachenentzündung ist meist ein Befall mit Viren. Die Rachenentzündung ist in diesem Fall sehr ansteckend. Die Ursache der chronischen Form findet sich in Reizstoffen, welche über längere Zeit mit der Schleimhaut des Rachens in Kontakt stehen. Aber auch körperliche Störungen oder Veränderungen können einen möglichen Auslöser darstellen. Die typischen Symptome der akuten Halsentzündung sind starke Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, kratzendes und brennendes Gefühl und ein trockener Hals. Die Rachenschleimhaut ist dabei gerötet. Bei einer viralen Infektion treten zusätzlich Fieber und Kopfschmerzen auf. Die chronische Rachenentzündung zeichnet sich dadurch aus, dass die Symptome nicht plötzlich auftreten, sondern sich erst nach einem längeren Kontakt mit einem reizenden Stoff entwickeln. Es entsteht ein trockener Hals und Husten. Die Therapie unterscheidet sich bei der chronischen und der akuten Form. Bei Viren muss symptomatisch behandelt werden, da Antibiotika nicht helfen.



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