Was hilft bei Nierensteinen?

Bei Nierensteinen handelt es sich um Konkremente in den Nieren oder den ableitenden Harnwegen. Eingeteilt werden die Konkremente nach ihrer chemischen Zusammensetzung. So lassen sich beispielsweise Calciumoxalat-, Urat- oder Struvitsteine finden. Wandern die Steine von den Nieren aus in die Harnleiter, kann es zu starken kolikartigen Schmerzen kommen, die auch Nierenkoliken genannt werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Therapie. Viele Steine gehen von selbst über die Harnleiter ab. In solchen Fällen ist eine adäquate Schmerztherapie der Koliken wichtig. Bei grösseren Steinen müssen diese unter Umständen zertrümmert werden. Hierzu sind verschiedene Verfahren einsetzbar, wie zum Beispiel die extrakorporale Stosswellenlithotripsie (ESWL) oder die perkutane Nephrolitholapaxie (PNL). Generell gilt: Trinken Sie genug, dies ist eine der wichtigsten präventiven Massnahmen.



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