Was hilft bei Rasurbrand?

Der Begriff «Rasurbrand» (Pseudofolliculitis barbae) beschreibt die Bildung von Pickeln und geröteter Haut nach dem Rasieren. Diese können direkt nach der Rasur oder Stunden später auftreten und mehrere Tage andauern. Häufig betrifft der Rasurbrand die Halspartie. Mit wenigen Tipps lässt sich ein Rasurbrand vermeiden: Waschen Sie sich die Haut vor der Rasur gründlich mit warmem Wasser und weichen Sie die Barthaare ein. Rasieren Sie stets in die natürliche Wuchsrichtung der Haare. Der Rasierer soll ohne Druck und in kurzen Zügen über die Haut gleiten. Nach der Rasur sollten Sie die Haut mit einem geeigneten Produkt (Aftershave) pflegen. Geeignet sind hierzu verschiedene Cremes. Diese werden in kreisenden Bewegungen in die Haut einmassiert. Sie sollten sich regelmässig rasieren, damit sich die Haut an die Rasur gewöhnt. Stellen Sie fest, dass Sie grösseren Druck ausüben müssen um ein gutes Rasurergebnis zu erzielen, sollten Sie eventuell die Klinge wechseln. Generell sollten Sie auch bei einem Trockenrasierer regelmässig die Klinge wechseln. Sind die Pickelchen bereits vorhanden, sollten Sie Ihrer Haut etwas Ruhe gönnen und sich erst nach Abklingen der Beschwerden erneut rasieren. Wenden Sie sich an einen Hautarzt, wenn nach einer Woche keine Besserung eintritt.



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