Was hilft bei Schweissgeruch?

Der typische Schweissgeruch entsteht, wenn die auf der Haut angesiedelten Bakterien die Körperflüssigkeit zersetzen. Die fortwährend feuchte Haut bildet zudem auch einen Nährboden für krankmachende Bakterien und Pilze. Deos und Antitranspirantien, die die Zersetzung des Schweisses durch die Mikroorganismen verhindern, leisten gute Dienste. Doch nicht jeder verträgt diese Mittel. Bei manchen bewirken sie juckende Hautrötungen bis hin zu schweren allergischen Reaktionen. Um unangenehme Gerüche im Vorfeld zu vermeiden, kann es helfen, die Haare unter den Achseln zu rasieren, denn sie sind eine Brutstätte für geruchsbildende Bakterien. Wer zu starker Schweissbildung neigt, sollte auch auf Kaffee, Tee, alkoholische Getränke und vor allem auf scharf gewürzte Speisen verzichten. All das regt die Schweissbildung an. Ideal ist luftige, nicht zu eng anliegende Kleidung, am besten aus natürlichen Materialien wie Baumwolle. Je mehr frische Luft direkt an die Haut gelangt, umso besser. Bei vielen Menschen genügen ansonsten Wasser und Seife, um den Geruch zu beseitigen und vorzubeugen. Wird eine antiseptische Seife verwendet, so macht dies den Mikroorganismen das Leben besonders schwer.



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