Was hilft bei Arterienverkalkung?

Eine Arterienverkalkung – oder auch Arteriosklerose – ist eine Veränderung der Blutgefässe. Die Gefässwände verkalken, verlieren ihre Elastizität und der Gefässdurchmesser verengt sich zunehmend. In der Folge kann das Blut nicht mehr ungehindert fliessen. In vielen Fällen reicht zur Behandlung einer Arteriosklerose eine konservative (medikamentöse) Therapie in Verbindung mit einer Umstellung der Lebensweise aus. Oft werden die gleichen Medikamente wie bei anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen angewendet. Es gibt keine Medikamente, welche direkt die Gefässablagerungen auflösen, aber es gibt solche, die das Blut verdünnen und gegen andere Risikoerkrankungen vorgehen und sich daher bestens zur Therapie eignen. In schwierigeren Fällen kann auch eine Operation notwendig werden. Mittels Katheter können die Ablagerungen abgetragen werden oder die Gefässwände mit einem kleinen Ballon gedehnt werden, damit das Blut wieder ungehindert fliessen kann. Damit die verengte Stelle nicht umgehend wieder verengt, werden oft Stents eingesetzt. Ist die Arterienverkalkung weit fortgeschritten, muss gegebenenfalls eine Bypassoperation vorgenommen werden.



Verwandte Artikel

Arterienverkalkung Was hilft bei Herzinfarkt? Bypassoperation Arteriosklerose Was hilft bei Arteriosklerose? Durchblutungsstörungen Was hilft bei Durchblutungsstörungen? Betablocker Was hilft bei Stenosen? Feuermal


Die Informationen wurden von Fachjournalisten und ärztlichen Experten recherchiert und für Sie aufbereitet. Diese Information kann keine ärztliche Beratung, Diagnostik oder Therapie ersetzen. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht. Lesen Sie dazu die Nutzungsbedingungen.