Durchblutungsstörungen

Durchblutungsstörungen sind Behinderungen des Blutflusses, was zu einer Verschlechterung der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung betroffener Körperbereiche führt. Je weniger Sauerstoff einem Organ zugeführt wird, umso schlechter kann es seine Aufgabe ausführen. Es ist von Organ zu Organ unterschiedlich, wie lange Zeit es ohne Sauerstoff auskommen kann. Oft sind die Beine betroffen und insbesondere Männer ab etwa 60 Jahren leiden häufiger an Durchblutungsstörungen. Die häufigsten Ursachen für Durchblutungsstörungen sind Arterienverkalkung, Gefässverschlüsse oder Gefässentzündungen. Es gibt verschiedene Risikofaktoren, welche das Risiko an einer Durchblutungsstörung zu leiden, begünstigen – so zum Beispiel Rauchen, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht oder Diabetes. Akute Durchblutungsstörungen äussern sich durch verschiedene Symptome wie zum Beispiel Pulsverlust, Schmerzen, Sensibilitätsstörungen, Lähmung oder Blässe und Kälte. Verläuft die Durchblutungsstörung schleichend, so wird von der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) gesprochen – auch bekannt als Schaufensterkrankheit. Die Therapie besteht aus der Behandlung der Beschwerden und in der Bekämpfung der Gefässerkrankung.



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