Was hilft bei Durchblutungsstörungen?

Eine Durchblutungsstörung kann entweder plötzlich (akut) auftreten oder auch sehr langsam (chronisch) verlaufen. Dabei können zahlreiche Stellen im menschlichen Körper betroffen sein: Häufig sind Durchblutungsstörungen der Extremitäten (Arme oder Beine, evtl. nur Hände bzw. Finger oder Zehen), aber auch im Gehirn, Darm, Herzmuskel oder anderen Organen kann die Durchblutung gestört sein. Durchblutungsstörungen sind Behinderungen des Blutflusses, was zu einer Verschlechterung der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung betroffener Körperbereiche führt. Eine gute Durchblutung ist aber wichtig, um das Gewebe und die Organe mit genügend Sauerstoff zu versorgen. Um eine Durchblutungsstörung zu therapieren werden primär die vorliegenden Beschwerden behandelt. Anschliessend ist es das Ziel, die Gefässerkrankung zu bekämpfen und somit die Durchblutungsstörung ursächlich zu therapieren. Entsteht ein akuter Gefässverschluss, dann ist es sehr wichtig, umgehend einen Arzt zu konsultieren. Die betroffene Extremität sollte gepolstert und tief gelagert werden, um die Durchblutung anzuregen. Mit schmelzlindernden und blutverdünnenden Medikamenten sollte eine schnelle Besserung erfolgen. Wird eine Durchblutungsstörung medikamentös therapiert, so handelt es sich um eine indirekte Behandlung. Es werden zum Beispiel Risikofaktoren therapiert, Begleiterkrankungen behandelt oder der Blutfluss wird gesteigert.



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