Eine Gastritis ist die Entzündung der Magenschleimhaut. Typische Symptome einer akuten Gastritis sind ein Druckgefühl, teilweise starke Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Aufstossen und ein unangenehmer Geschmack im Mund. Bei einer chronischen Gastritis geht die Entwicklung über eine längere Zeit. Es müssen keine Symptome auftreten. Einige Betroffene leiden aber unter einem Völlegefühl, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schmerzen im Oberbauch, Blähungen oder Durchfall. Bei Verdacht auf eine Magenschleimhautentzündung sollten Sie sich an einen Arzt wenden. Mittels einer Magenspiegelung kann die Gastritis diagnostiziert werden. Die Therapie richtet sich nach Art der Gastritis und der zugrunde liegenden Ursache.
Risikofaktoren, wie beispielsweise Nikotin, Alkohol, fettreiches Essen, verdorbene Lebensmittel, Kaffee oder Stress sollten vermieden werden. Unterstützend ist auch ein Entspannungstraining. Hierbei lernen Sie, besser mit Stress umzugehen. Je nach Art der Gastritis und Ursache wird der behandelnde Arzt Medikamente verschreiben. Häufig steht eine Magenschleimhautentzündung mit einer Besiedelung des Magens durch das Bakterium Helicobacter pylori im Zusammenhang. Zur Therapie würde in diesem Fall eine Medikamentenkombination über 7-10 Tage verabreicht werden, die unter anderem Antibiotika beinhaltet.
Magenentzündung Was hilft bei Magenentzündung? Gastritis Helicobacter pylori Was hilft bei Oberbauchschmerzen? Erfahrungsbericht Magenspiegelung
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