Was hilft bei Heuschnupfen?

Heuschnupfen ist eine der häufigsten allergischen Erkrankungen in unseren Breitengraden. Es handelt sich dabei um eine allergische Reaktion des Körpers. Durch den Kontakt zu beispielsweise Pollen werden Niesattacken, Fliessschnupfen, eine verstopfte Nase, tränende Augen und ein Juckreiz in Nase, Ohren und Augen ausgelöst. Um den Heuschnupfen zu bekämpfen, gibt es ein paar hilfreiche Tipps: Waschen Sie die Kleider, welche Sie im Freien getragen haben regelmässig und wechseln Sie auch die Bettwäsche möglichst oft. Indem Sie vor dem Zubettgehen die Haare waschen, halten Sie die Bettwäsche möglichst pollenfrei. Trocknen Sie die Wäsche lieber im Keller als im Freien. Häufiges Staubsaugen und Staubwischen entfernen auch die Pollen. Lüften Sie während der Pollensaison in den frühen Morgenstunden oder während längerer Regenphasen auch tagsüber.

Falls Sie einen Garten haben, ist es hilfreich, den Rasen oft zu mähen und kurz zu halten. Als Sport im Freien eignen sich Wassersportarten besser als Rad fahren oder Joggen. Eine medikamentöse Behandlung kann mit Antihistaminika erfolgen. Viele der eingesetzten Medikamente haben als Nebenwirkung eine starke Müdigkeit. Auch mit Antiallergika in Form von Nasensprays, Augentropfen oder Tabletten lassen sich verschiedene Symptome lindern. Neben den klassischen schulmedizinischen Behandlungsansätzen gibt es weitere Therapieformen, wie beispielsweise aus der Homöopathie. Eine längerfristige Besserung des Heuschnupfens kann durch eine Desensibilisierung erreicht werden. Diese wird von einem Facharzt durchgeführt. Idealerweise wird etwa zwei Monate vor dem Start der Blütezeit damit begonnen. Bei der Desensibilisierung wird der Organismus schrittweise an die Allergene gewöhnt, indem das Allergen in immer grösserer Dosis verabreicht wird.



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