Schnupfen

Bei einem Schnupfen (Rhinitis) handelt es sich um eine akute, meist durch Viren verursachte Erkrankung der Nasenschleimhaut. Meist tritt ein Schnupfen im Rahmen einer einfachen Erkältung auf, wobei es statistisch gesehen jeden Erwachsenen etwa drei Mal im Jahr erwischt. Aber auch Allergien oder beispielsweise Nasenpolypen sind mögliche Ursachen. Bei einem Schnupfen ist die Nasenschleimhaut gereizt, entzündet und geschwollen. Die Nase läuft, es kommt zu einem Niesreiz, woraufhin anschliessend Nasensekret ausgeniest wird. Das Nasensekret ist anfänglich klar und wässrig und wird mit der Zeit dicker und möglicherweise grünlich-gelb gefärbt. Ein Schnupfen wird meist von weiteren Symptomen begleitet. Dazu gehören beispielsweise gerötete und tränende Augen, ein eingeschränkter Riech- und Geschmackssinn und in manchen Fällen ein Husten. Die Übertragung der Schnupfenviren erfolgt im Normalfall über feinste Tröpfchen in der Luft, welche durch die Atemwege eingeatmet werden (Tröpfcheninfektion). Eine Spülung mit einer speziellen Nasendusche, sowie Inhalationen können helfen. Nasentropfen sollten nicht zu lange eingenommen werden (nicht länger als 10 Tage), da es zu einer Gewöhnung der Nasenschleimhaut an den Wirkstoff und folglich zur Unwirksamkeit kommen kann.



Verwandte Artikel

Was hilft bei Schnupfen? Heuschnupfen Was hilft bei Heuschnupfen? Was hilft bei Erfrierungen? Nasenpolypen Expertin zum Thema Nasenpolypen Was hilft bei Aften? Aften Erfrierungen Laufende Nase


Die Informationen wurden von Fachjournalisten und ärztlichen Experten recherchiert und für Sie aufbereitet. Diese Information kann keine ärztliche Beratung, Diagnostik oder Therapie ersetzen. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht. Lesen Sie dazu die Nutzungsbedingungen.