Von einer Höhenangst (Akrophobie) wird gesprochen, wenn eine Person beim Blick in die Tiefe eine extreme und unbegründete Angst hat, die Kontrolle zu verlieren und abzustürzen. Sie äussert sich durch das Gefühl «weicher Knie», Schweissausbrüche, Schwindel und Beklemmung. Im Gegensatz zur Höhenangst ist eine gewisse Angst, verbunden mit einem leichten Schwindelgefühl, eine biologisch sinnvolle Alarmreaktion des menschlichen Körpers. Diese ist jedoch bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Durch entsprechendes Training und Exposition kann diese Schwelle erhöht werden. Es liegen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten vor. Eine therapeutische Möglichkeit ist die Verhaltenstherapie. Weitere hilfreiche Verfahren sind die progressive Muskelentspannung und die Konfrontationstherapie. Im Gegensatz zu der Höhenangst können Sie sich dem akuten Höhenschwindel entgegenstellen, indem Sie sich in grosser Höhe festhalten und feststehende Gegenstände in Ihrem Blickfeld haben. Blicken Sie nicht zu lange in die Tiefe. Häufig endet der Höhenschwindel nach ein paar Sekunden von selbst.
Höhenkrankheit Hirnhautentzündung Meningitis Was hilft bei Hirnhautentzündung? Schwindel Was hilft bei Schwindel? Höhenangst Panikattacke Abwehrschwäche Aufmerksamkeitsdefizit (ADHS)
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