Was hilft bei Unterkühlung?

Eine Unterkühlung entsteht, wenn die Wärmeabgabe des Körpers über einen längeren Zeitraum hinweg grösser ist als die Wärmeproduktion. Eine sehr rasche Unterkühlung wird als akzidentelle Hypothermie bezeichnet und eine verzögerte Unterkühlung innerhalb von mehreren Stunden nennt sich subakute akzidentelle Hypothermie. Es handelt sich dabei um einen Notfall. Betroffene sollten möglichst schnell an einen warmen Ort gebracht werden. Trägt der Patient nasse Kleider, dann sollte diese entfernt werden. Mit warmen und zuckerhaltigen Getränken kann der Körper gewärmt werden. Nach Möglichkeit sollten Betroffene sich bewegen, um die Wärmeproduktion des Körpers anzukurbeln. Ist dies nicht möglich, dann rufen Sie den Notarzt. Decken Sie den Patienten zu, beruhigen Sie ihn und warten Sie auf den Notruf. Erleidet der Patient einen Herzstillstand, dann sind Erste-Hilfe-Massnahmen gefordert. Eine weitere Behandlung erfolgt im Krankenhaus.



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