Was hilft bei Unterzuckerung?

Unterzuckerung, auch Hypoglykämie genannt, bezeichnet einen zu niedrigen Zuckergehalt im Blut (unter 40 Milligramm pro Deziliter Blut). Unterzuckerung kann zu Bewusstseinsverlust oder auch zum Schock führen. Bei Zeichen einer Unterzuckerung können schnell ins Blut gehende Kohlenhydrate helfen, so beispielsweise Traubenzucker oder Flüssigzucker aus der Apotheke, aber auch Obstsäfte, Limonade, Gummibärchen, Honig oder Kartoffeln können verwendet werden. Verliert der Betroffene das Bewusstsein, so soll umgehend der Notarzt gerufen werden. Dieser wird eine Glukoselösung intravenös (in die Vene) verabreichen. Bei Bewusstlosigkeit sollten keine Getränke oder Nahrung über den Mund gegeben werden. Der Bewusstlose hat seine Schutzreflexe verloren und könnte die Nahrung in die Lunge bekommen und ersticken oder eine Lungenentzündung bekommen. Der Patient sollte in die stabile Seitenlage gebracht werden. Weist der Patient keine Reaktion auf Ansprache, keine Atmung und keinen Puls auf, sollte sofort mit der Reanimation begonnen werden.



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