Was hilft bei Vorhofflimmern?

Das Vorhofflimmern gehört zur Gruppe der Herzrhythmusstörungen. Die elektrischen Impulse können dabei einzeln, spontan, schnell feuernd oder in kreisenden Erregungszentren auftreten. Häufig resultiert ein unregelmässiger Herzschlag. Erstmalig aufgetretenes Vorhofflimmern kann oft spontan innerhalb von 24 Stunden wieder abklingen. Hält das Vorhofflimmern jedoch länger an, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Therapie. Auf der einen Seite versucht der Arzt den Sinusrhythmus (normaler Herzrhythmus) wieder herzustellen. Entweder mittels Kardioversion (elektrisch oder medikamentös) oder über einen Kathetereingriff mit Ablation (Verödung). Auf der anderen Seite kann das Vorhofflimmern auch belassen werden und es wird nur mit Hilfe von Medikamenten versucht, den Puls zu senken. Die Entscheidung orientiert sich an den Beschwerden des Patienten. Zusätzlich muss auf eine ausreichende Blutverdünnung geachtet werden, da Vorhofflimmern und auch Vorhofflattern einen grossen Risikofaktor für Embolien (verschleppte Blutgerinnsel) darstellen. Die schwerwiegendste Komplikation wäre der Schlaganfall.



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