Warzen sind scharf begrenzte, gutartige Hautwucherungen unterschiedlicher Form mit einer rauen und schuppigen Oberfläche. Überwiegend befinden Sie sich an den Händen oder Füssen. Sie werden durch einen Virus hervorgerufen. Die gängigste Therapie weicht den grossen Hornanteil des betroffenen Gewebes auf, so dass er sich leicht abtragen lässt. Dazu gibt es wirksame Warzentinkturen, die Säure enthalten, wie zum Beispiel Essigsäure oder Milchsäure. Die umgebenden Hautareale sollten möglichst nicht mit der Tinktur in Kontakt kommen. Eine weitere Möglichkeit sind Warzenpflaster. Meist ist bei der Warzenbehandlung Geduld gefragt, da der Erfolg nicht sofort eintritt. Reichen Warzen tief ins Gewebe hinein, müssen sie unter Umständen chirurgisch entfernt werden. Wichtig ist es, die Warze vollständig zu entfernen. Als alternative Heilmethoden wird Teebaumöl oder Knoblauch eine heilende Wirkung nachgesagt. Die Wirkung ist allerdings umstritten. Lassen Sie sich für weitere Behandlungsmethoden von Ihrem Arzt beraten.
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