Was hilft bei Feigwarzen?

Feigwarzen – auch Genitalwarzen genannt – sind eine der am häufigsten übertragenen sexuellen Erkrankungen. Bei Feigwarzen handelt es sich um eine gutartige Gewebswucherung, die beispielsweise an den Geschlechtsteilen oder am Anus auftreten kann. Die Grösse der Warzen kann unterschiedlich sein, von Stecknadelgrösse bis zu kohlartigen Wucherungen. Verursacht werden sie durch das humane Papillomavirus (HPV). Die Therapie richtet sich nach der Grösse und Lokalisation der Feigwarzen. Wenden Sie sich für die Behandlung der Feigwarzen an Ihren Arzt. Eine Behandlungsmöglichkeit ist das Bestreichen mit lokal anzuwendenden Mitteln, zum Beispiel Zytostatika. Diese sind relativ aggressiv, daher sollte die empfohlene Anwendung und Dosierung stets beachtet werden. Nach der Abheilung sind Kontrollen nötig, da weitere Feigwarzen entstehen können. Andere Möglichkeiten sind eine Kältetherapie, bei der die Warzen vereist werden, die Elektro- oder die Lasertherapie. In manchen Fällen heilen die Feigwarzen auch von alleine wieder ab. Schwieriger wird die Behandlung bei einem ausgedehnten Befall von wuchernden Feigwarzen (sogenannte Buschke-Löwenstein-Tumoren) oder beim Übergang von Genitalwarzen zu bösartigen Tumoren.



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