Erfahrungsbericht Heuschnupfen

Sarina S. aus Frauenfeld: «Schon seit der Pubertät leide ich sehr stark unter meinem Heuschnupfen. Mir tränen jeweils die Augen und sie schwellen an und sind ganz gerötet. Die Nase läuft pausenlos und im ganzen Körper verspüre ich ein Krankheitsgefühl. Oft habe ich Zyrtec oder auch stärkere Medikamente, zum Beispiel Telfast eingenommen. Telfast ist ein sehr starkes Medikament und zeigt dann auch Wirkung. Dieses Jahr (2013) wollte ich aber einmal etwas Neues ausprobieren. Ich hatte schon oft von einer Kortisonspritze gegen den Heuschnupfen gehört. Kortison soll die allergische Reaktion im Körper unterdrücken. Etwa im Februar liess ich mir dann einen Termin geben, bei einem Arzt welcher dies durchführte. Es wollen nämlich nicht alle Ärzte diese Spritze geben, da Kortison sehr stark ist und auch Nebenwirkungen bergen kann. Doch dank der Spritze ging es mir diesen Frühling viel besser und ich spürte lange Zeit gar nichts. An den ganz schlimmen Tagen nahm ich noch zusätzlich ein Medikament ein. Ich würde die Kortisonspritze weiterempfehlen.»

Elias H.: «Seit meinem 17. Lebensjahr habe ich Heuschnupfen. Ich dachte schon, er wäre mir erspart geblieben und dann hatte ich ihn doch noch bekommen. Ich habe ihn glücklicherweise nicht sehr stark, aber dennoch ist es mühsam, jeden Frühling tausendmal niesen zu müssen und immer rote Augen zu haben. Zum Glück habe ich nur etwa von März bis Ende Mai Heuschnupfen, dann geht es meistens wieder. Ich nehme an den (wettermässig) schönen Tagen Telfast. Das nützt jedoch nicht sehr viel, obwohl es eigentlich einen guten Ruf hat. Ich überlege mir, ob ich eine Desensibilisierung beginnen soll, aber das ist so teuer und braucht so viel Zeit. Meine Freundin hat eine Kortisonspritze machen lassen, schon das dritte Jahr. Doch sie hat sogar jetzt schon das Gefühl, dass sie langsam immun gegen das Kortison wird.»

Jil G.: «Jedes Jahr im Frühling leide ich unter Heuschnupfen. Meist ist es von März bis Mitte Mai am schlimmsten. Ich nehme dann jeweils Telfast, weil mir das eine Freundin empfohlen hatte. Ich habe jedoch in letzter Zeit das Gefühl, dass ich keinen grossen Unterschied verspüre, ob ich die Tablette am Morgen einnehme, oder nicht. Ich werde wohl auf ein anderes Medikament umsteigen müssen, obwohl Telfast sonst eigentlich einen guten Ruf hat.»

Sandrine U.: «Ich habe eigentlich keinen Heuschnupfen. Doch vor zwei Jahren hatte ich eine Attacke, welche zwar nur zwei Tage dauerte, aber dafür so extrem war, dass ich zu nichts mehr fähig war. Meine Augen waren heftig angeschwollen, so dass ich kaum noch etwas sehen konnte. Sie waren auch noch Tage danach gerötet und die Schwellung dauerte etwas, bis sie ganz weg war. Niesen musste ich ständig und die Nase lief mir auch den ganzen Tag und wenn das mal nicht der Fall war, dann war sie verstopft. Auch im Gaumen juckte es mich stark, also ich hatte wirklich das ganze Programm mal hundert! Zum Glück hatte ich seither nie wieder einen Anfall. Ich war auch nicht beim Arzt, da die ganze Sache dann doch relativ schnell wieder abklang. Vermutlich bin ich halt auf eine seltene Polle äusserst allergisch. Anders kann ich mir das auch nicht erklären.»

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