Erfrierungen

Bei Erfrierungen wird Gewebe, welches der Kälte ausgesetzt ist (zum Beispiel an Fingern, Zehen, Nase oder Ohren) geschädigt. Es kommt zur Mangeldurchblutung des Gewebes, welches im schlimmsten Fall abstirbt. Sowohl eine Unterkühlung wie auch Erfrierungen sind Notfälle, die rasches und richtiges Handeln erfordern. Die Erfrierungen werden in Grade eingeteilt. Grad 1: Symptome sind unter anderem Blässe und stechender Schmerz in den betroffenen Körperteilen (zum Beispiel Finger, Füsse, Wangen, Ohren, Nase). Grad 2: Es treten Symptome wie Rötung, Schwellung oder Blasenbildung auf. Dies insbesondere an Füssen und Händen. Grad 3: Dies ist die schwerste Form der Erfrierung. Das gesamte Ausmass ist häufig erst nach einigen Tagen oder Wochen ersichtlich. Im Verlauf kann sich die Haut schwarz färben und eintrocknen. Es wird kein Schmerz mehr wahrgenommen und das Gewebe ist gefühllos.



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