FSME – Frühsommermeningoenzephalitis

Die Frühsommermeningoenzephalitis ist eine Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns. Sie wird durch Viren hervorgerufen. Diese sind in der Tierwelt als Krankheitserreger dauerhaft vorhanden und werden auf den Menschen gelegentlich durch Zecken übertragen. Die Inkubationszeit (Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Symptome) beträgt drei Tage bis drei Wochen. Nach der FSME-Virusübertragung kann es eine bis zwei Wochen nach dem Biss zu grippeartigen Beschwerden kommen wie unter anderem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. In Risikogebieten ist anzuraten eine Schutzimpfung durchführen zu lassen. Ausserdem sollten bei Aufenthalt in der Natur Schutzmassnahmen gegen Zeckenbisse getroffen werden. Nach jedem Spaziergang sollte der Körper auf Zecken untersucht und diese gegebenenfalls professionell entfernt werden. Hausmittel, wie Wachs oder Hitze, zur Entfernung sind zu vermeiden, da es häufig zu einem Todeskampf der Zecke kommt und diese ihren Speichel mit den Krankheitserregern daraufhin in den menschlichen Körper absondert.



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