Scharlach ist eine ansteckende Erkrankung, die durch Bakterien und deren Toxine ausgelöst wird. Am häufigsten erkranken Kinder im Vor- und Schulalter. Symptome sind unter anderem plötzliches, starkes Krankheitsgefühl mit Kopf- und Gliederschmerzen, hohes Fieber, Hals- und Schluckbeschwerden und Husten. Der Rachen ist stark gerötet und die Halslymphknoten geschwollen. Am Anfang ist die Zunge weisslich belegt. Diese Beläge lösen sich mit der Zeit ab und es entsteht die typische Himbeerzunge. Nach 1-3 Tagen entsteht der typische Hautausschlag mit dichten, stecknadelkopfgrossen, erhabenen Flecken. Bevorzugt in der Leiste und den Achselhöhlen. Dieser kann aber auch am ganzen Körper zu finden sein. Wichtig ist, dass das Munddreieck immer ausgespart bleibt (periorale Blässe). Scharlach sollte mit Penicillin behandelt werden, da dies gefürchtete Spätkomplikationen verhindert. Eine Schutzimpfung besteht nicht. Eine Person kann im Leben mehrfach an Scharlach erkranken.
Was hilft bei Scharlach? Aids Angina pectoris Bauchspeicheldrüsenentzündung SARS Herpes simplex Virus Grindflechte Herpesbläschen Dengue-Fieber Q-Fieber
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