Was hilft bei Scharlach?

Scharlach ist eine in der Regel durch Bakterien ausgelöste Infektionskrankheit. Typische Symptome bei Scharlach sind plötzlich eintretendes, hohes Fieber, Schluckbeschwerden, geschwollene und gerötete Gaumenmandeln mit weissen Stippchen, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen, Husten und Übelkeit. Die Diagnose kann oft anhand der charakteristischen Himbeerzunge und dem typischen Hautausschlag gestellt werden. Die Therapie der Krankheit erfolgt in Absprache mit einem Arzt. Dieser verabreicht das Antibiotikum Penicillin über einen Zeitraum von zehn Tagen. Bei einer Allergie gegen Penicillin gibt es alternative Antibiotika. Dem Patienten sollte Bettruhe verordnet werden. Weiter sollte er zwei bis drei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, wobei die Getränke nicht zu heiss sein dürfen. Gegen das Fieber können fiebersenkende Massnahmen wie Wadenwickel und fiebersenkende Medikamente eingesetzt werden. Schmerzlindernde Lutschtabletten können gegen die Halsschmerzen hilfreich sein.



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