Selbstverletzendes Verhalten

Von autoaggressivem oder selbstverletzendem Verhalten wird gesprochen, wenn sich jemand selber körperliche Schmerzen zufügt. Viele fügen sich Schnittwunden an den Armen oder an den Beinen zu, aber auch weitere Körperteile können verletzt werden. Das selbstverletzende Verhalten – kurz SVV – ist ein Ausdruck für Probleme, innere Verletzungen oder einen inneren Druck, Trauer, Wut oder Verzweiflung. Die betroffenen Menschen finden in dem selbstverletzenden Verhalten ein Ventil für diese Gefühle. Die Wunden und Narben werden unter der Kleidung verdeckt und Betroffenen gelingt es oft jahrelang, diese zu verstecken. Gegen aussen geben sie sich als fröhliche und unbeschwerte Menschen. Mädchen sind häufiger betroffen als Jungen. Je länger diese Krankheit andauert, desto schlimmer werden die Verletzungen. Oftmals kann das Verhalten von Betroffenen nicht mehr alleine unter Kontrolle gebracht werden und eine Heilung kann nur mit psychologischer Hilfe erfolgen.



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