Was hilft bei Mandelentzündung?

Bei der Mandelentzündung handelt es sich um eine schmerzhafte Entzündung der Gaumenmandeln. Diese gehören zu dem lymphatischen Gewebe des Nasen-Rachenraums. Bei der akuten Form kommt es häufig zu Schluckbeschwerden und –schmerzen. Die Mandeln sind vergrössert, gerötet und häufig mit Stippchen belegt. Begleitet werden kann die Entzündung von Mundgeruch und vergrösserten Lymphknoten im Kieferwinkel. Die Therapie ist abhängig von der Ursache. Handelt es sich um eine bakterielle Entzündung, sollte ein Antibiotikum über etwa 10 Tage eingenommen werden. Bei starken Halsschmerzen können Schmerzmittel eingenommen werden. Generell helfen Mundspülungen und Halswickel. Verzichten Sie auf Nikotin, denn die Rachenregion wird durch das Rauchen zusätzlich gereizt. Bei einer viralen Infektion werden nur die Symptome behandelt. Nach der Ausheilung einer Mandelentzündung ist eine Stärkung des Immunsystems notwendig. Achten sie hierfür auf eine ausgewogene Ernährung und treiben Sie regelmässig Sport. Auch Saunabesuche und Wechselbäder können die Abwehr stärken. Entwickelt sich eine chronische Mandelentzündung (drei bis vier Mandelentzündungen pro Jahr), sollten die Mandeln gegebenenfalls operativ entfernt werden.



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