Was hilft bei Symphysenschmerzen?

Die Symphyse ist die knorpelige Knochenverbindung zwischen den beiden Schambeinen. Durch das Wachstum des Kindes während der Schwangerschaft nimmt der Druck auf die Beckenknochen und somit auf die Symphyse ständig zu. Die hormonellen Veränderungen tragen zu einer Lockerung des Bindegewebes bei. Dies führt zu Schmerzen in der Symphyse, welche bis in die Füsse ausstrahlen können. Abhilfe können stützende Miederhosen verschaffen, da diese im Bereich des Beckens Halt geben. Als Alternative gibt es orthopädische Stützgürtel. Auch die Gabe von Schmerzmitteln kann in Erwägung gezogen werden. Dies darf aber nur in Absprache mit einem Arzt geschehen, da gewisse Medikamente für das ungeborene Kind gefährlich sind. Weiter kann auch leichte Beckenbodengymnastik helfen, die Schmerzen zu lindern.



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