Was hilft bei vaskulärer Demenz?

Demenz ist der Oberbegriff für nachlassende geistige Fähigkeiten als Folge einer Hirnschädigung. Die vaskuläre (gewebebedingte) Demenz ist nach der Alzheimer-Krankheit die zweithäufigste Demenzform. Es handelt sich dabei um eine schleichende Krankheit. Die vaskuläre Demenz ist nicht heilbar, da Schäden am Gehirn nicht rückgängig gemacht werden können. Dennoch ist ein früher Therapiebeginn wichtig. Die Therapiemöglichkeiten bei der vaskulären Demenz sind äusserst vielfältig. Daher wird in der Regel eine passende Therapie eigens für den Patienten zugeschnitten. Dabei kommen Krankengymnastik, Sprachtherapie, Gedächtnistraining, Musiktherapie, Beschäftigungstherapie oder Erinnerungstherapie infrage. In manchen Fällen wird auch eine Psychotherapie zusätzlich eingesetzt. Die Durchblutungsstörung im Gehirn kann medikamentös behandelt werden. Eine gesunde Lebensweise und eine ausgewogene Ernährung verbunden mit etwas Bewegung wirken sich sehr positiv auf die Therapie aus.



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