Alzheimer

Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende Demenz-Erkrankung des Gehirns, die vorwiegend im Alter auftritt und mit einer Abnahme der Gehirn- und Gedächtnisleistung einhergeht. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom Tübinger Arzt Alois Alzheimer an einer Patientin erstmals diagnostiziert. Der Morbus Alzheimer ist bei uns die häufigste Ursache für eine Demenz. Durch Eiweissablagerungen (sogenannte Plaques) kommt es zu Störungen des Sprachzentrums, des Denkvermögens und des Gedächtnisses des Erkrankten. Denkschwierigkeiten und Störungen des Kurzzeitgedächtnisses (Vergesslichkeit), Sprachstörungen (Wortfindungsstörungen als frühes Zeichen) und eingeschränktes Urteilsvermögen sind typische Symptome. Patienten können zusätzlich Depressionen, örtliche, zeitliche und situative Orientierungslosigkeit, Wahrnehmungsstörungen, Wahnvorstellungen und Persönlichkeits- sowie Verhaltensveränderungen aufweisen.



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