Was hilft bei Demenz?

Der Begriff Demenz umfasst verschiedene Erkrankungen, die mit einem Zerfall der geistigen Leistungsfähigkeit und Persönlichkeitsveränderungen einhergehen. Das Risiko, an Demenz zu erkranken, steigt mit dem Alter. Es existieren verschiedene Behandlungsmethoden. Zu empfehlen ist eine medikamentöse Behandlung parallel zu einer nicht-medikamentösen Behandlung, um das Fortschreiten der Demenz bestmöglich zu verlangsamen. Eine vollständige Heilung ist bei einer Demenz bis heute noch nicht möglich. Ein Facharzt hilft Ihnen, die individuell für Sie richtige Therapie zu bestimmen. Mit der Hilfe von Medikamenten bleiben die kognitiven Fähigkeiten merklich länger erhalten. Bei einer leichten oder mittelschweren Demenz werden Cholinesterasehemmer (verhindern den Abbau von Neurotransmittern) eingesetzt und bei schwereren Verlaufsformen der Wirkstoff Memantin (blockiert den Abbau von Nervenzellen). Es handelt sich hierbei nicht um allgemeingültige Regeln. Weiter wird die medikamentöse Therapie durch kognitives Gedächtnistraining, Ergotherapie, künstlerische Therapien und sensorische Verfahren, welche das sensorische Empfinden fördern, ergänzt. Das Ziel der Therapie ist es, den Alltag so lange wie möglich alleine zu bewältigen.



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