Demenz ist ein Überbegriff für eine Vielzahl von Erkrankungen. Es handelt sich dabei um eine langsam fortschreitende neurodegenerative Erkrankung. Die häufigste Form der Demenz ist die Alzheimerdemenz. Allen der ungefähr 55 Unterformen der Demenz ist gemeinsam, dass sie zu einem Verlust der Geistes- und Verstandesfähigkeiten (Intelligenz) führen. Symptome sind unter anderem grosse Vergesslichkeit, Denkstörungen, zusammenhangloses Antworten auf gestellte Fragen, Orientierungslosigkeit und verlangsamte oder unpräzise Sprache. Das Urteilsvermögen ist eingeschränkt.Oftmals entwickeln sich die Symptome schleichend, beeinträchtigen aber den Alltag immer mehr. Die Ursachen einer Demenz unterscheiden sich von Form zu Form und sind sehr komplex, weshalb dies immer noch Gegenstand von intensiven Forschungen ist. Neben medikamentösen Therapien, die das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen oder vorübergehend zum Stillstand bringen sollen, stehen weitere Behandlungsmethoden zur Verfügung, wie beispielsweise das Hirnleistungstraining.
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