Zyklusstörungen

Die hormonelle Steuerung der Monatszyklen spielt sich nach der ersten Regelblutung im Verlauf der Pubertät ein und läuft in den Wechseljahren langsam aus, bis sie nach der letzten Regelblutung (Menopause) ganz versiegen. Die Ursachen für Zyklusstörungen sind vielfältig. Sowohl organische wie auch hormonelle Störungen oder erhöhte psychische Belastung und Stress können unregelmässige Zyklen verursachen. Ein regelmässiger Zyklus spielt jedoch eine entscheidende Rolle für die monatliche Reifung einer Eizelle und somit für die Fruchtbarkeit der Frau. Zu lange oder zu kurze Zyklen müssen keinen Krankheitswert haben, etwa wenn sich seit der Pubertät lange Zyklen eingestellt haben. Bei Frauen, die mehrfach geboren haben, findet man relativ häufig kurze Zyklen. Ansonsten liegt meist eine Hormonstörung vor, die bedingt sein kann durch psychische Belastung wie Stress oder Kummer, Partnerschaftsprobleme, körperliche Belastungen (beispielsweise auch Leistungssport), Fehlernährung, Diäten, Untergewicht, Übergewicht oder andere Krankheiten. Zu lange oder zu starke Blutungen haben hingegen Krankheitswert. Der starke Blutverlust kann zu Schwächegefühl, Schwindel, Kreislaufbeschwerden und Blutarmut führen. Daher sollten Sie bei langen oder zu starken Blutungen einen Arzt konsultieren.



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