Manuela L. aus Magdeburg: «Da meine Grossmutter unter einer sehr starken Depression kombiniert mit Wahnvorstellungen litt, wollte sie nichts mehr trinken und essen. Sie glaubte, es sei sowieso schon zu spät und dass wenn sie trinken oder essen würde, sie nur noch mehr Probleme mit ihrem Darm haben würde. Sie wurde sehr, sehr schwach und war sogar kurz vor dem Austrocknen. Zusammen mit anderen Medikamenten wurde ihr dann vom zuständigen Arzt Temesta verschrieben. Temesta ist ein Beruhigungsmittel und es löst auch die Angst. Das Medikament hat zwar gewirkt bezüglich der Angst, aber es hat sie so müde gemacht, dass sie sehr oft schlief und sogar zu müde war, um zu essen oder trinken. Daher wurde Temesta bei ihr wieder abgesetzt. Meine Schwester hat das Medikament aber auch schon einmal genommen, da sie unter einer Angststörung leidet. Sie hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht und das Medikament zeigte bei ihr Wirkung. Aber da es sehr schnell abhängig macht, hat sie es nicht allzu lange eingenommen.»
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