Erkältung

Die Erkältung wird häufig auch als grippaler Infekt bezeichnet, womit sie aber von der Grippe (Influenza) abzugrenzen ist. Letztere ist nämlich weitaus seltener und äussert sich durch andere und schwerwiegendere Symptome. Bei einem grippalen Infekt handelt es sich um eine akute Infektion der oberen Atemwege. Die Verursacher der Erkältung sind in den meisten Fällen Viren, welche durch eine Tröpfcheninfektion übertragen werden und daher meistens viele Menschen schnell hintereinander angesteckt werden. Erwachsene leiden im Durchschnitt an etwa 2-5 Erkältungen pro Jahr, Kinder sogar eher an mehr. Symptome sind unter anderem Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Abgeschlagenheit, Krankheitsgefühl, erhöhte Temperatur, Schnupfen sowie Kopfschmerzen. Die Behandlung eines grippalen Infekts erfolgt symptomgerichtet, das bedeutet, dass die verschiedenen Beschwerden unterdrückt werden, aber die Ursache (die Viren) nicht bekämpft werden. In der Regel sind Erkältungen harmlos und klingen nach acht bis zehn Tagen wieder ab. Meiden Sie den Kontakt mit Erkälteten, stärken Sie Ihr Immunsystem und waschen Sie sich die Hände genügend oft, um den Erkältungsviren vorzubeugen.



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