Pankreatitis

Bei einer Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) werden die Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse bereits am Ort der Entstehung aktiv – die Bauchspeicheldrüse verdaut sich sozusagen selber. Es wird zwischen akuter und chronischer Pankreatitis unterschieden. Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist ein für die Verdauung wichtiges Organ. Ist die Funktionstüchtigkeit der Bauchspeicheldrüse eingeschränkt, so wird die Verdauung erheblich beeinträchtigt. Eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse entsteht durch Schädigung des Pankreasgewebes (durch Verletzungen oder Alkoholabhängigkeit) oder wenn die Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse beispielsweise durch Gallensteine nicht in den Darm abgegeben werden können. Eine akute Pankreatitis ist lebensbedrohlich. Eine akute Pankreatitis zeigt sich durch heftige Schmerzen im Oberbauch, die gürtelförmig ausstrahlen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Fieber. Sie wird vor allem durch eine intensive, intravenöse Flüssigkeitsgabe und die Gabe von Schmerzmitteln behandelt. Die chronische Pankreatitis äussert sich in wiederholten Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fehlverdauung, Fettstuhl und Gewichtsabnahme.



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